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Kuschelpädagogik war gestern: Warum Kinder wieder echte Eltern brauchen.

Aktualisiert: 1. Aug.

Kuschelpädagogik war gestern: Warum Kinder wieder echte Eltern brauchen.

Wir leben in einer Zeit, in der Kinder alles haben – technisches Equipment, Konsum, Möglichkeiten – und trotzdem gefühlt immer weiter aus dem Ruder laufen. Das iPhone liegt oft früher in der Schultasche als das erste echte Verantwortungsgefühl, und während Social Media längst zur Hauptkommunikationsform geworden ist, schaffen es viele Kinder kaum noch, einem Menschen offen in die Augen zu schauen oder ein Gespräch zu führen, das über Emojis und Sprachnachrichten hinausgeht.

„Bitte“ und „Danke“ gehören für viele Kinder nicht mehr zur Grundausstattung, sondern werden im besten Fall ironisch zitiert. Für Freunde einstehen? Nur, wenn es Likes bringt oder der eigene Ruf keinen Kratzer bekommt. Respekt vor Erwachsenen? Klingt für viele wie ein überholter Begriff aus dem Geschichtsunterricht, irgendetwas zwischen „Kaiserzeit“ und „Schulordnung von 1963“.

Und wir Eltern? Wir bemühen uns. Wir geben unser Bestes, lesen Bücher, hören Podcasts, führen Gespräche mit Lehrern, diskutieren mit Erzieherinnen und basteln an Strategien, wie man Kinder heute am besten „begleitet“. Trotzdem sind viele von uns innerlich längst erschöpft – und oft schlicht überfordert. Denn die Welt hat sich verändert, unsere Kinder haben sich verändert – nur unsere elterliche Unsicherheit scheint irgendwie geblieben zu sein.

Was man heute auf Schulhöfen, in Bussen und WhatsApp-Gruppen erlebt, ist teilweise verstörend: Kinder, die mobben, schlagen, demütigen, provozieren. Jugendliche, die mit einer Mischung aus Arroganz und emotionaler Taubheit durch den Alltag laufen, dabei aber gleichzeitig tief verunsichert wirken. In Schulklassen wird getreten, auf dem Pausenhof gepöbelt, im Bus demonstrativ sitzengeblieben, wenn jemand Hilfe braucht. Und wir Erwachsenen? Wir schauen oft hilflos zu – oder reden. Wir erklären. Wir diskutieren. Wir laden zum Gespräch.

Denn angeblich muss heute alles einfühlsam geklärt, im Dialog verarbeitet und mit pädagogischer Zartheit eingeordnet werden – am besten noch visualisiert mit Flipchart, Emotionskarten und einem Glas Osmosewasser. Doch was genau soll eigentlich noch passieren, wenn das Kind nach dem vierten pädagogisch einfühlsamen Gespräch immer noch lügt, schlägt, provoziert oder ganz einfach nur permanent sein Zimmer nicht aufräumt?


Kuschelpädagogik war gestern: Warum Kinder wieder echte Eltern brauchen.

Früher und heute – von Hausarrest bis WLAN-Entzug (Kuschelpädagogik war gestern: Warum Kinder wieder echte Eltern brauchen.)

Früher war die Sache noch ziemlich eindeutig: Wenn ein Kind über die Stränge schlug, dann hatte es mit Konsequenzen zu rechnen – keine Diskussion. Man wusste als Kind genau, was passiert, wenn man frech wurde, respektlos war oder einfach nicht hörte. Manchmal reichte ein strenger Blick, um die Botschaft ganz ohne Worte zu vermitteln. Und wenn das nicht half, dann folgte Hausarrest, Fernsehverbot oder eben der gute alte Gartendienst. Wer besonders aufmüpfig war, durfte im strömenden Regen vom Nachmittagssport nach Hause laufen – zu Fuß, ohne Kapuze, ohne warme Worte. Handschuhe beim Unkrautjäten? Ein Luxus, von dem man nur träumen konnte. Wer sein Zimmer nicht aufräumte, wurde beim nächsten Mal gleich für die ganze Hausarbeit eingeteilt, und wer beim Abendessen nichts beitrug, musste sich den nächsten Tag durch organisierte Pflichterfüllung wieder ins Familienleben zurückverdienen.




Heute sieht das alles ein wenig anders aus – und das meine ich nicht wertend, sondern beobachtend. Gartenarbeit wird schnell als unzumutbare Belastung eingestuft, und wer das Handy seines Kindes einkassiert, muss sich auf tagelangen Gesprächsbedarf und teils familiäre Krisenstimmung einstellen. Viel eher hört man heutzutage Sätze wie: „Kinder brauchen keine Strafen, sondern Orientierung“ oder „Wir müssen ihnen helfen, ihr Verhalten zu verstehen, anstatt es zu kontrollieren“. Auch der Hinweis darauf, dass Eltern Vorbilder sein sollen – keine Richter – ist in vielen modernen Erziehungskonzepten fest verankert.

Und natürlich steckt in all dem auch Wahrheit. Kinder brauchen Beziehung, Verlässlichkeit, Vertrauen – keine Drohungen, keine Einschüchterung, kein autoritäres Gehabe. Aber genau so brauchen sie auch etwas anderes, das in der heutigen Erziehung oft verloren geht: klare Grenzen. Und zwar solche, die man nicht weglächeln oder ausdiskutieren kann, sondern die einfach gelten. Echte, spürbare, unangenehme Grenzen, die nicht auf Schikane beruhen, sondern auf Haltung.


Genau hier liegt das Problem: Was heute als moderne, achtsame Erziehung verkauft wird, ist in der Realität oft ein endloser Erklärzirkus. Statt Haltung zu zeigen, wird jeder kleine Pups zur pädagogischen Einzelfallprüfung gemacht, jeder Wutausbruch in einen „Dialog auf Augenhöhe“ verpackt. Ein Kind lügt, demoliert sein Zimmer, schlägt seine Schwester oder mobbt in der Schule? Viele Eltern setzen sich dann erstmal mit einer Tasse Tee daneben, weil sie glauben, dass es eben „heutzutage so gemacht wird“, atmen tief durch und fragen ernsthaft: „Was hat dich denn so wütend gemacht?“ Als müsste man für jede Respektlosigkeit erstmal das seelische Innenklima durchleuchten, bevor jemand auf die Idee kommt, „Stopp“ zu sagen.

Es wird validiert, paraphrasiert, reflektiert – aber nicht mehr geführt. Grenzen werden erklärt, statt gesetzt. Fehlverhalten wird emotional nachgefühlt, statt klar benannt. Und während das Kind längst wieder am Tablet sitzt oder Roblox zockt, befinden sich die Eltern immer noch im Modus der pädagogischen Selbstprüfung und fragen sich, ob sie vielleicht beim „Ich-Botschaft“-Anteil einen Fehler gemacht haben.

Nein, das ist nicht achtsam – das ist weichgespülte Hilflosigkeit mit Erklärungszwang. Kinder brauchen keine ständige therapeutische Rundumbetreuung, sondern Erwachsene, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen. Keine Richter, keine Kumpel, sondern Führungspersönlichkeiten, die sagen können: „Ich sehe dich. Ich verstehe dich. Aber so geht das trotzdem nicht.“ Und nein – da braucht es auch kein Plakat mit einem Emotionsmonster, das erklärt, ob das Kind heute eher „grummelig-grün“ oder „explodiert-orange“ fühlt. Es braucht schlicht eine klare Rückmeldung, was geht – und was nicht.


Kuschelpädagogik war gestern: Warum Kinder wieder echte Eltern brauchen.

Kinder sind keine kleinen Philosophen

Denn Kinder sind keine kleinen Philosophen. Sie führen keine tiefen Analysen, wenn sie gerade ihr Geschwisterkind schubsen oder mit voller Absicht eine Grenze übertreten. In solchen Momenten braucht es kein Gespräch über Gefühle oder Bedürfnisse – da braucht es Klarheit. Da braucht es Erwachsene mit Rückgrat, die den Mut haben, einfach zu sagen: „Jetzt reicht’s. So nicht. Schluss.


Und weil wir inzwischen alles pädagogisch korrekt aufbereiten müssen, quellen die Buchläden und Online-Plattformen nur so über vor Ratgebern. Es gibt Schritt-für-Schritt-Anleitungen für jeden noch so kleinen Ausraster, für jede Trotzphase, jedes Nein, jede Tür, die zu laut zugeschlagen wurde. Titel wie „10 friedvolle Wege, dein Kind zu leiten, ohne es zu verletzen“ oder „Warum dein Kind dich nicht provoziert, sondern Hilfe braucht“ füllen inzwischen halbe Regale. Und ja, manches davon ist gut, manches inspirierend – aber vieles ist auch schlicht realitätsfern. Denn zwischen Tipp 3 („Bleiben Sie ruhig“) und Tipp 4 („Formulieren Sie eine Einladung zur Kooperation“) hat das Kind längst die Lego-Kiste durch die Gegend geworfen und sich mit Nachdruck auf dem Boden positioniert.

Bei Jugendlichen sieht das Ganze dann etwas anders – aber nicht weniger absurd – aus. Die Tür wird knallend ins Schloss geschmissen, das Handy dabei noch in der Hand, und während man als Elternteil den passenden Tonfall für ein „Ich sehe, du bist gerade sehr in deinen Gefühlen“ sucht, steht der pubertäre Nachwuchs längst draußen im Hof – mit einer Kippe im Mundwinkel oder einer E-Zigarette in der Hand. Dampfend, trotzig, unbeeindruckt. Früher wäre das eine Eskalation gewesen – heute ist es oft bloß der nächste Schritt in einem Erziehungs-Theaterstück, bei dem keiner mehr so recht weiß, wer hier eigentlich noch führt.

Auch die sogenannten modernen Strafen wirken oft wie Placebo: Hausarrest? Für viele Kinder heute eher eine Belohnung. Ein Nachmittag ohne soziale Verpflichtungen, dafür mit Switch, YouTube und Chips auf der Couch – das hat mit Strafe wenig zu tun. Besonders unsere Stubenhocker empfinden Hausarrest mittlerweile als Wellnesstag mit Hoodie, Snacks und Dauerbespaßung. Kein Gruppendruck, keine Erwartungen, keine Konfrontation – einfach abschalten und in Ruhe vor sich hin existieren. WLAN-Entzug? Funktioniert vielleicht beim ersten Mal, beim zweiten wird ein Hotspot gefunden oder die Ersatzgeräte aus dem Schrank geholt. Und das Fernsehverbot? Wird häufig zur stillen Lesezeit verklärt – aber ohne Buch, ohne Reue, dafür mit innerem Kopfschütteln über diese „komische Erziehungsnummer“.

Wir tun so, als könnten wir mit ein paar gestrichenen Bildschirmminuten echte Werte vermitteln. Als wäre eine kindgerechte Konsequenz gleichbedeutend mit einer Haltung. Doch wer nur an der Technik schraubt, aber nicht am Grundton der Beziehung, der kann zehn Ratgeber durcharbeiten und trotzdem nichts bewirken. Es geht nicht darum, immer neue Strafsysteme zu erfinden – sondern darum, als Elternteil eine klare Position zu beziehen.


Kuschelpädagogik war gestern: Warum Kinder wieder echte Eltern brauchen.

Dinosaurier mit Haltung – was von früher bleibt

Werfen wir doch mal einen Blick zurück – in die 70er- und 80er-Jahre, in unsere eigene Kindheit. Unsere Eltern waren nicht perfekt, ganz sicher nicht. Sie waren oft überfordert, manchmal/oft auch ungerecht. Aber die Zeiten waren eben andere. Kein permanenter Reizbeschuss, keine ständige Erreichbarkeit, kein durchgeplanter Alltag vom Elterntaxi bis zur Achtsamkeitsminute. Nach der Schule: Mittagessen, Hausaufgaben – maximal eine Stunde – und dann raus. Frische Luft. Kind sein. Fahrrad, Bolzplatz, irgendwo ein Apfel vom Nachbarsbaum. Kein Handy, aber vielleicht eine Telefonkarte, wenn man im Notfall die Eltern anrufen wollte. Und wehe, man kam zu spät zum Abendbrot.


Heute? Beginnt der Tag oft schon im Kriechgang. Alles ist durchgetaktet: Schule, AG, Geige, Klavier, Fußball, Ballett, Kindergeburtstag – und zwischendrin bitte noch Top-Noten, Sozialverhalten wie im Bilderbuch und natürlich gesunde Pausen mit Dinkelstangen. Die Sorge, dass das eigene Kind nicht nur den Anschluss verliert, sondern womöglich auch noch verschwindet, entführt, gemobbt oder dauerhaft traurig ist, schwingt bei vielen Eltern mit – und genau hier fängt es an: unser moderner Reflex. Wir wollen alles richtig machen. Wir sind informiert, aufgeklärt, reflektiert – und manchmal so sehr „im Plan“, dass wir vergessen, dass wir keine Maschinen sind. Und unsere Kinder auch nicht.


Natürlich gehören Schläge in keine Zeit – Punkt.


Doch genau weil das so ist, brauchen wir umso mehr Haltung, Klarheit und Verantwortung. Erziehung funktioniert nicht nach Schema F. Sie funktioniert durch Sie. Mit all Ihren Erinnerungen, Ihren Ecken, Ihren Stärken – und auch Ihren Schwächen. Sie sind das Erbgut alter Werte, das Dinosauriergedächtnis an Zeiten, in denen nicht jede Diskussion in einer Flipchart-Schleife endete. Und genau daraus entsteht Ihr persönlicher Stil.

Denn am Ende wünschen sich doch fast alle Eltern dasselbe: ein Kind, das empathisch ist, feste Freundschaften pflegt, im besten Fall einen Job findet, der nicht jeden Morgen zur Qual wird – und das genug Rückgrat hat, um dem Leben mit seinen Wellen standzuhalten. Dafür braucht es keine Perfektion. Es braucht Charakter. Vielleicht sind Sie manchmal laut. Vielleicht auch stur und ungerecht. Gut so. Denn was zählt, ist nicht die pädagogische Hochglanzfassung von Erziehung – sondern dass Sie sich zeigen.

Mit Haltung. Mit Klarheit. Mit Humor.




Seien Sie mutig.

Das müssen Sie nicht jeden Tag sein – aber hin und wieder lohnt sich ein kleiner erzieherischer Ausreißer. So einer, an den sich Ihr Kind später erinnert.

Nicht, weil Sie alles „richtig“ gemacht haben oder ein Vorzeigeelternteil nach Ratgeberkapitel 17 waren – sondern weil es Ihr Stil war.

Warum also nicht mal einem Stubenhocker einen Pflichttermin mit einem Freund aufbrummen – soziale Dosis statt Hausarrest?

Warum nicht einfach mal „Nein“ sagen – ganz ohne Erklärpflicht, ohne schlechtes Gewissen, ohne Rückzieher. Diva-Style. Punkt.


Warum nicht einfach mal einem Kind, das ständig mobbt, glasklar sagen: „Damit hörst du jetzt auf – sofort. Sonst wirst du enterbt.“ Natürlich nicht im juristischen Sinn – sondern auf der emotionalen Ebene.

Mit allem, was dazugehört: Enttäuschung, Konsequenz, Verantwortung.


Ja, natürlich fragt sich der moderne Mensch im Hinterkopf: Warum mobbt ein Kind eigentlich? Ist es selbst unsicher? Will es nicht selbst zum Opfer werden? Hat es ein mikroskopisch kleines Selbstbewusstsein und schlägt deshalb um sich?

All das mag stimmen – aber es ändert nichts an der akuten Realität: Mobben ist und bleibt daneben. Und deshalb gilt: Erst stoppen. Dann reden.


Oder einfach mal Trostgeld in einer Beileidskarte bei einer verkackten Schulnote überreichen – mit ernster Miene, schwarzem Humor und der Botschaft: Das war wohl nix. Aber das Leben geht weiter.

Oder – ganz oldschool – ein Wochenende bei Oma und Opa zum Gartenarbeitseinsatz anmelden: Rasen harken, Kartoffeln buddeln, Kompost umschichten – mit der Ansage: „Wer im Leben ernten will, muss auch mal graben.“

Und warum muss eigentlich jedes Verhalten, das uns herausfordert, gleich pathologisiert werden? Kind will nicht raus? Vielleicht keine Depression, sondern ein familiäres Muster. Kind weint bei jeder Entscheidung? Nicht zwingend eine Angststörung – vielleicht einfach mal Frust.

Nicht falsch verstehen: Die Praxen sind voll, viele Kinder leiden – und viele Diagnosen sind berechtigt und wichtig. Aber in nicht wenigen Fällen sind es unsere eigenen Strukturen, unsere Unsicherheiten und unsere Daueranalysen, die verhindern, dass wir Fehlverhalten überhaupt noch als solches benennen.


Kuschelpädagogik war gestern: Warum Kinder wieder echte Eltern brauchen.

Am Ende bleibt: Ihr Stil zählt.

Bei all dem, was wir heute lesen, googeln, diskutieren und in Erziehungsratgebern finden – von bindungsorientiert über autoritativ, demokratisch, laissez-faire, achtsam, konsequent, respektvoll, bedürfnisorientiert, gefühlsstark, bis hin zu achtsam-konsequent-integrativ systemisch (ja, auch das gibt’s) – stellt sich am Ende nur eine

Frage: Welcher Stil ist der Beste?



Der wichtigste Erziehungsstil ist Ihrer.

Nicht perfekt. Nicht lehrbuchgetreu, kein Kuschelpädagoge. Sondern geprägt von dem, was Sie als Mensch mitbringen: Ihre Lebenserfahrung, Ihre Ecken und Kanten, Ihr Humor, Ihre Intuition. Sie sind nicht der Anti-Christ – aber vielleicht auch nicht der glattgebügelte Vorzeigeelternteil mit Emotionskarten direkt parat in der Hosentasche.

Und genau das ist gut so.

Halten Sie zu Ihrem Kind – aber halten Sie auch durch. Seien Sie stark, wenn es wackelt. Seien Sie konsequent, wenn’s drauf ankommt. Erziehen Sie nicht nach Schema F, sondern nach Menschenverstand. Sagen Sie Nein. Werden Sie wütend. Und lachen Sie darüber, wenn es vorbei ist oder wenn es doch nicht so schlimm war. Zeigen Sie Haltung, auch wenn andere Eltern die Stirn runzeln. Ihr Kind braucht keine perfekte Methode, sondern einen echten Menschen an seiner Seite. Und wenn Ihr Kind eines Tages erwachsen ist und über Sie spricht, dann wäre es vielleicht das Schönste, wenn es sagt:


„Meine Eltern waren nicht perfekt. Sie waren oft gestresst, manchmal ungerecht, manchmal laut. Aber wenn ich Mist gebaut habe, haben sie nicht aufgegeben. Manchmal haben sie geschimpft. Manchmal haben sie gelacht. Und manchmal haben sie etwas völlig Unerwartetes gemacht. Ob das alles so pädagogisch wertvoll war? Keine Ahnung.


"Erziehen heißt: den Mut haben, nicht jedem Trend zu folgen – sondern deinem Kind. Auf deine Art."


Kuschelpädagogik war gestern: Warum Kinder wieder echte Eltern brauchen.






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3 Kommentare

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Mel
19. Aug.
Mit 5 von 5 Sternen bewertet.

Zudem denken enorm viele Eltern, dass ihre Kinder hochbegabt sind. Laufen wir demnächst nur noch mit kleinen Einsteins herum? In meinem Umfeld wird sogar jedes Fehlverhalten durch hohe Intelligenz/ Unterforderung begründet.

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Heinz
02. Aug.
Mit 5 von 5 Sternen bewertet.

Ich bin ein „Dinosaurier“ :-) , Sie haben vieles auf dem Punkt getroffen!

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Sarah
01. Aug.
Mit 5 von 5 Sternen bewertet.

💯

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